Filmfestivals
69. Berlinale: Ein neuer Film über Bertolt Brecht
Von Stefan Steinberg und Sybille Fuchs, 29. März 2019
Auf der diesjährigen Berlinale hatte die neue Brecht-Filmbiografie des für seine historischen Dokudramen bekannten und vielfach ausgezeichneten Regisseurs Heinrich Breloer Premiere.
69. Berlinale: Hoffnung auf ein besseres Leben – drei türkische Filme
Von Bernd Reinhardt, 16. März 2019
„A Tale of Three Sisters“, „Töchter zweier Welten“ und „Oray“ diskutieren auf einfühlsame Weise die sozialen Grundlagen von kulturellen Unterschieden und treten dafür ein, dass jeder das Recht auf ein besseres Leben haben soll.
69. Berlinale: Deutsche Filme – wirtschaftlicher Druck und gesellschaftliche Kälte
Von Bernd Reinhardt, 11. März 2019
Einige der deutschen Filme auf der diesjährigen Berlinale bringen zum Ausdruck, wie sich der zunehmende wirtschaftliche Druck negativ auf das gesellschaftliche Leben und die Familien auswirkt.
69. Berlinale: Israelische Filme, „Mr. Jones“ und „Marighella“
Von Stefan Steinberg, 9. März 2019
Der vierte Artikel unserer Serie zur Berlinale 2019 befasst sich mit den israelischen Beiträgen und zwei weiteren Filmen.
69. Berlinale: „Gott existiert, ihr Name ist Petrunija“ – eine Satire zwischen Zorn und Melancholie
Von Verena Nees, 8. März 2019
Zorn über die Zustände des winzigen Balkanlands Mazedonien und Sehnsucht nach Gleichheit und Gerechtigkeit: Das ist die zentrale Botschaft dieses erfrischend lebendigen, sehr sehenswerten Films.
Berlinale 2019: Midnight Traveler – „Das Leben geht manchmal durch eine Hölle“
Von Verena Nees, 19. Februar 2019
Im Mittelpunkt des Films stehen der Filmemacher und seine Familie, die ihre eigene Flucht aus Afghanistan mit drei Mobiltelefonen dokumentiert haben.
Berlinale: Zwischen Identitätspolitik und Widerstand gegen Rechtsextremismus
Von Stefan Steinberg, 16. Februar 2019
Dass der Festivaldirektor Dieter Kosslick kurzfristig entschieden hat, den Film Das Geheimarchiv im Warschauer Ghetto ins Programm zu nehmen, ist ein Zeichen für den wachsenden Widerstand in Künstlerkreisen gegen die extreme Rechte in Deutschland
Berlinale Retrospektive: Zwei Blicke auf die Arbeiterbewegung
Von Bernd Reinhardt, 5. April 2018
Die Filme „Brüder“ (1929) und „Kameradschaft“ (1931) reflektieren die Stimmung unter Arbeitern Ende der 20er Jahre: ihr Bedürfnis nach gemeinsamen Kampf und internationaler Solidarität.
Berlinale Retrospektive: „Weimarer Kino – neu gesehen“
Von Bernd Reinhardt, 31. März 2018
Die Retrospektive der diesjährigen Berlinale stellte Filme vor, die in den letzten Jahrzehnten in Vergessenheit gerieten, wie viele ihrer Regisseure.
68. Internationale Berliner Filmfestspiele
Zwei sehenswerte deutsche Filme
Von Bernd Reinhardt, 16. März 2018
Zu den sehenswerten deutschen Beiträgen der diesjährigen Berlinale gehören die beiden Filme Das schweigende Klassenzimmer und In den Gänge n, die sich mit der DDR und Ostdeutschland zurzeit des Ungarnaufstands und in der Nachwendezeit befassen.
„Zentralflughafen THF“ – Endstation Flucht
Von Verena Nees, 15. März 2018
Der beeindruckender Dokumentarstreifen über die Massenunterkunft am ehemaligen Berliner Flughafen Tempelhof erhielt auf der Berlinale den Amnesty International Filmpreis.
Die 68. Berlinale und die #MeToo-Kampagne
Von Stefan Steinberg und Verena Nees, 14. März 2018
Die Berlinale, die am 25. Februar zu Ende ging, ist das weltweit größte Publikumsfestival. In diesem Jahr war es von einem Widerspruch geprägt: Auf der einen Seite nahmen sich erneut Hunderttausende Menschen Zeit für die Reise nach Berlin, um neue anregende Filme zu entdecken, die brennende Fragen der Gegenwart behandeln und später oftmals nicht in die Kinos kommen.
Berlinale: SPD-Ministerin treibt #MeToo-Kampagne voran
Von Katerina Selin, 27. Februar 2018
Die Familien- und Arbeitsministerin Katarina Barley verfolgte mit ihrer Unterstützung der MeToo-Kampagne auf der Berlinale zutiefst reaktionäre Ziele.
Filmregisseur Michael Haneke kritisiert #MeToo-Bewegung
Von Katerina Selin, 16. Februar 2018
Trotz der Einschüchterung und Medienhysterie wehren sich immer mehr Künstler und Kulturschaffende gegen die undemokratische MeToo-Jagd.
67. Berlinale – Teil 3
Die Abwesenheit der großen Welt – deutsche Filme auf der Berlinale
Von Bernd Reinhardt, 11. März 2017
Die dramatischen sozialen und politischen Entwicklungen der letzten Jahre fanden in Filmen keinen Niederschlag.
67. Berlinale – Teil 2
Zwischen den Fronten – über den Film „Django“
Von Bernd Reinhardt, 6. März 2017
Die zeitlos scheinende Musik Django Reinhardts lässt leicht vergessen, dass sie einer sehr realen, unruhigen Welt entsprang.
67. Internationale Filmfestspiele Berlin 2017 – Teil 1
Das Filmschaffen in „apokalyptischen“ Zeiten
Von Stefan Steinberg, 4. März 2017
Erster Artikel einer Serie zu den Internationalen Filmfestspielen Berlin, der Berlinale, die in diesem Jahr vom 9.–19. Februar stattfand.
Die 66. Internationalen Filmfestspiele Berlin
Flucht und Vertreibung – gestern und heute
Teil 4
Von Bernd Reinhardt, 12. März 2016
Dies ist der vierte Teil einer Artikelreihe zu den kürzlich zu Ende gegangenen Filmfestspielen in Berlin (66. Berlinale: 11.-20. Februar 2016).
Die 66. Internationalen Filmfestspiele Berlin
Alone in Berlin: Neuverfilmung von Falladas Jeder stirbt für sich allein
Teil 3
Von Bernd Reinhardt, 5. März 2016
Dies ist der dritte Teil einer Artikelreihe zu den kürzlich zu Ende gegangenen Filmfestspielen in Berlin (66. Berlinale: 11.-20. Februar 2016).
Die 66. Internationalen Filmfestspiele Berlin
Flüchtlingskrise im Mittelpunkt der Berlinale
Teil 1
Von Stefan Steinberg, 27. Februar 2016
Dies ist der erste Teil einer Artikelreihe zu den kürzlich zu Ende gegangenen Filmfestspielen in Berlin (66. Berlinale: 11.-20. Februar 2016).
Die 66. Internationalen Filmfestspiele Berlin
Zum Goldenen Bären für Fuocoammare
Teil 2
Von Bernd Reinhardt und Verena Nees, 27. Februar 2016
Dies ist der zweite Teil einer Artikelreihe zu den kürzlich zu Ende gegangenen Filmfestspielen in Berlin (66. Berlinale: 11.-20. Februar 2016).
65. Berlinale
Haiti und Rumänien: Drama und soziales Leben in Mord in Pacot und Warum ich?
Teil 5
Von Stefan Steinberg, 28. März 2015
Unter den fesselndsten Werken beim 65. Internationalen Filmfestival in Berlin waren die Filme von Raoul Peck und Tudor Giurgiu.
65. Berlinale
Zwei Gesichter des deutschen Widerstands: Die Widerständigen "also machen wir das weiter " und "Elser - Er hätte die Welt verändert"
Teil 4
Von Bernd Reinhardt, 21. März 2015
Dies ist der Vierte einer Reihe von Artikeln über das Internationale Filmfestival, das vom 5. bis zum 15. Februar in Berlin stattgefunden hat. Der erste Teil wurde am 28. Februar veröffentlicht, der zweite Teil am 12. März und der dritte Teil am 14. März.
65. Berlinale
Every Thing Will Be Fine von Wim Wenders, Taxi von Jafar Panahi und weitere Filme
Teil 3
Von Hiram Lee, 14. März 2015
Dies ist der dritte einer Serie von Artikeln über die Internationalen Filmfestspiele Berlin, das vom 5. bis zum 15. Februar 2015 stattfand, Der erste Teil erschien am 28. Februar 2015, der 2. Teil am 12. März 2015.
65. Berlinale
Marcel Ophüls' Nicht schuldig? und weitere Dokumentarfilme
Teil 2
Von Hiram Lee, 12. März 2015
Auf der diesjährigen Berlinale (5.-15. Februar) wurde Marcel Ophüls’ Dokumentarfilm Nicht schuldig? in einer neu restaurierten Fassung gezeigt.
87. Oscar-Verleihung:
Ein interessanteres Ereignis als in den letzten Jahren
Von David Walsh, 4. März 2015
Die soziale und politische Wirklichkeit fand bei der Oscar-Verleihung am Sonntag vor einer Woche ihr Echo in den Besonderheiten und Widersprüchen der Filmwelt.
65. Berlinale
Scheuklappen blenden Wirklichkeit aus
Teil 1
Von Stefan Steinberg, 28. Februar 2015
Während mitten in Europa ein Krieg tobt, die soziale Ungleichheit auf eine seit den 1930er Jahren nicht bekannte Höhe steigt und das Elend in der Gesellschaft zunimmt, findet keines dieser Themen Eingang in viele der hier gezeigten Filme.
Verzerrung und Verlogenheit: Ukrainische Filme auf dem Filmfestival Cottbus
Von Stefan Steinberg, 6. Dezember 2014
Das Festival des osteuropäischen Films in Cottbus findet seit 1991 jedes Jahr statt.
Ein großer sowjetischer Film über den Zweiten Weltkrieg
Nie wieder Krieg! Die Antikriegsbotschaft von Die Kraniche ziehen (1957)
Von Dorota Niemitz, 5. Juli 2014
Der Film ist die Geschichte zweier junger Leute, Boris und Weronika, die sich lieben und heiraten wollen. Sie schieben ihre Pläne auf, als die Wehrmacht 1941 in die UdSSR einfällt.
64. Internationales Berliner Filmfestival - Teil 6
Zeit der Kannibalen und Amma und Appa: Zwei Seiten der Globalisierung
Von Bernd Reinhardt, 22. März 2014
Deutsche Filme waren auf dem diesjährigen Berliner Filmfestival gut vertreten. Allein im Wettbewerbsprogramm des Festivals liefen nicht weniger als vier Produktionen.
Oskar-Preisverleihung 2014: Das Leben hier, die Filmindustrie dort
Von David Walsh, 13. März 2014
Die Oscar-Verleihung in Hollywood war eine weitere entsetzlich schwache Vorstellung der amerikanischen Filmindustrie, die kaum einen Reiz hatte, und keine Spuren oder Erkenntnisse hinterließ.
64. Internationales Berliner Filmfestival - Teil 5
Kunst und Kommerz: Der österreichische Dokumentarfilm Das Große Museum
Von Bernd Reinhardt, 8. März 2014
Der österreichische Regisseur Johannes Holzhausen hat mit Das große Museum einen liebevollen, bisweilen bissigen Dokumentarfilm über das Wiener Kunsthistorische Museum gedreht.
64. Internationales Berliner Filmfestival - Teil 4
Zwischen Glaube, Kriegseinsatz und Aufklärung - deutsche Wettbewerbsfilme Berlinale
Von Bernd Reinhard, 4. März 2014
Der deutsche Film war dieses Jahr auf dem Festival stark vertreten. Allein im Wettbewerbsprogramm liefen vier deutsche Produktionen.
64. Internationales Berliner Filmfestival – Teil 2
Ein ernstgemeinter Umgang mit Geschichte: Non-Fiction Diary von Jung Yoon-suk aus Südkorea
Von Stefan Steinberg, 25. Februar 2014
Der südkoreanische Filmemacher Jung Yoon-suk legt in seinem neuen Dokumentarfilm Non Fiction Diary, der auf der 64. Berlinale zu Recht einen Preis erhielt, eine erfrischend ernsthafte Haltung zur Geschichte an den Tag.
64. Internationales Berliner Filmfestival – Teil 1
Politische Agenden auf diesjähriger Berlinale
Von Stefan Steinberg, 22. Februar 2014
Eine bemerkenswerte Besonderheit der 64. Berlinale war die Art und Weise, in der bestimmte führende Persönlichkeiten aus der Filmwelt offen ihre rückwärtsgewandten politischen Agenden bewarben.
63. Internationales Berliner Filmfestival
The Weimar Touch - Interview mit Rainer Rother
Teil 8
Von Stefan Steinberg und Bernd Reinhardt, 23. März 2013
Reporter der WSWS sprachen kürzlich mit dem künstlerischen Direktor der Deutschen Kinemathek und Leiter der diesjährigen Retrospektive des Berliner Filmfestivals über deutsche Filme der Weimarer Zeit (1919 - 1933)
63. Internationales Berliner Filmfestival
Ohne Rücksicht auf Verluste - zwei deutsche Dokumentarfilme - Einzelkämpfer und Metamorphosen
Teil 7
Von Bernd Reinhardt, 19. März 2013
Einer der beiden Dokumentarfilme untersucht das Sportförderprogramm der ehemaligen DDR und der andere die schrecklichen Folgen des Atomunfalls von Kyshtym 1957 in der UdSSR.
63. Internationales Berliner Filmfestival
Gold von Thomas Arslan: Immer in Bewegung – aber warum und wohin?
Teil 6
Von Bernd Reinhardt, 16. März 2013
Der neue Film von Drehbuchautor und Regisseur Thomas Arslan beleuchtet eine Gruppe deutscher Auswanderer in Nordamerika, die von dem Klondike Goldrausch von 1898 mitgerissen werden, mit weitgehend tragischen Konsequenzen.
63. Internationales Berliner Filmfestival
Raoul Pecks Tödlicher Beistand: Eine Anklage der westlichen Hilfe für Haiti, aber…
Teil 5
Von Stefan Steinberg, 14. März 2013
Der jüngste Film des aus Haiti stammenden Regisseurs Raoul Peck konzentriert sich auf die von den USA und anderen Westmächten inszenierte Hilfsaktion nach dem tödlichen Erdbeben, das Haiti im Januar 2010 traf.
63. Internationales Berliner Filmfestival
Ein rechtschaffender Mensch: Dolgaya Schastlivaya Zhisn von Boris Chlebnikow
Teil 4
Von Bernd Reinhardt, 12. März 2013
Der Film beschreibt den ohnmächtigen Kampf eines kleinen Agrarunternehmers in der russischen Provinz gegen die örtlichen korrupten staatlichen Behörden.
63. Internationales Berliner Filmfestival
Was Ken Loach aus The Spirit of ’45 macht
Teil 3
Von Stefan Steinberg, 9. März 2013
Der neue Dokumentarfilm des altgedienten britischen Filmemachers beschäftigt sich mit der Verstaatlichung von Teilen der Industrie durch die Labour-Regierung nach dem Zweiten Weltkrieg
63. Internationales Berliner Filmfestival
La Plaga: “Einsamkeit, Stärke, Humanität und Schönheit” einfacher Leute
Teil 2
Von Francisca Vier, 7. März 2013
Der spanische Beitrag The Plague (La Plaga), unter der Regie von Neus Ballús, war einer der interessantesten Filme auf der 63. Berlinale.
Die Oscar-Verleihung 2013: Weitestgehende Mittelmäßigkeit in ihrer schlimmsten Form
Von David Walsh, 1. März 2013
Die Oscar-Verleihung 2013 Samstagnacht in Los Angeles war eine jener öffentlichen Veranstaltungen, die praktisch jeden Beteiligten demütigen, mehr oder weniger „unschuldige Zuschauer“ eingeschlossen.
Der intellektuelle Bankrott der Verteidiger von Django Unchained und Zero Dark Thirty
Von David Walsh, 26. Februar 2013
Das Anlaufen von Lincoln, Zero Dark Thirty und Django Unchained in der zweiten Jahreshälfte von 2012 provozierte eine intensive, noch andauernde Mediendebatte über die jeweiligen Verdienste der Filme und damit zusammenhängende historische Fragen
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